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0_1Das Universale Haus der Gerechtigkeit0_225. Mai 20240_3An die in Port Moresby, Papua-Neuguinea, zur Einweihung des Hauses der Andacht versammelten Freunde0_4Innig geliebte Freunde,1mit Herzen voller Liebe und großer Freude grüßen wir Sie zu diesem feierlichen Anlass, der Einweihung des Mashriqu’l-Adhkár für Papua-Neuguinea. Das Entstehen dieses nationalen Hauses der Andacht ist ein Zeugnis für den raschen Fortschritt des Glaubens im ganzen Land. Wir schließen uns Ihrem Ausdruck tief empfundenen Lobpreises und Dankes für Bahá’u’lláh an, Der Sie im Laufe der Geschichte des Glaubens in Ihrem Land mit Seiner Gnade überschüttet und Sie nun mit dieser bedeutenden Errungenschaft gesegnet hat.2Die Errichtung eines Hauses der Andacht in Papua-Neuguinea, diese krönende Errungenschaft, hat die Resilienz, den Einfallsreichtum und die Entschlossenheit Ihrer Gemeinde zum Vorschein gebracht, wie sie in jahrelanger mühevoller Arbeit, ernsthafter Beratung und inständigem Flehen zum Allmächtigen unter Beweis gestellt wurden. Durch Ihre hingebungsvollen Bemühungen wurde ein heiliger Raum geschaffen, in dem alle, mit den Worten von ‘Abdu’l-Bahá, „zusammenkommen und sich, einträchtig aufeinander eingestimmt, im Gebet vertiefen, mit dem Ergebnis, dass aus dieser Versammlung Einheit und Liebe in den Menschenherzen wachsen und blühen.“3Reinheit des Herzens, tiefe Spiritualität und unerschütterlicher Glaube – diese Eigenschaften sind dem edlen Volk Papua-Neuguineas zu eigen. Dies sind die Eigenschaften, die die Gläubigen in Ihrem Land auszeichnen, seit der Glaube Ihre Küsten erreicht hat; sie sind das Fundament, auf dem das Haus der Andacht errichtet wurde. Dieses physische Gebäude, das in den Hügeln von Port Moresby mit Blick auf das Korallenmeer liegt, hat eine tiefe geistige Bedeutung. Indem es alle innerhalb seiner Mauern willkommen heißt, bringt es die Einheit der Menschheit und die Einheit aller Religionen zum Ausdruck. Es verbindet die verschiedenen Völker dieser großen Nation, indem es sie alle einlädt, im Dienst an der Menschheit und zur Anbetung Gottes zusammenzukommen. In der Tat werden die Seelen im ganzen Land bereits von diesen Idealen bewegt. Wir sind erfreut zu sehen, wie in Dörfern und Nachbarschaften Andacht und Dienst die Grundlage für ein reiches kollektives Leben bilden, wo immer gemeinschaftsbildende Aktivitäten aufblühen. An solchen Orten lernen Brüder und Schwestern im Geiste gemeinsam, wie sie ihren Teil zur Verbesserung ihrer Gemeinschaften beitragen können – und darüber hinaus, wie sie für das materielle und geistige Wohlergehen ihrer gesamten Gesellschaft sorgen können. Möge die Einweihung dieses Tempels im Herzen Ihres Landes das Entstehen vieler weiterer Gemeinschaften inspirieren, die nach solch edlen Zielen streben.4Lasst alle frohlocken! Denn dies ist der Moment, in dem Glaube, Hoffnung und gemeinsame Bestrebungen zusammenfinden. Mögen die Lobeshymnen, die in diesem heiligen Raum erklingen, Ihren Geist erheben und Segen herabrufen auf alle, die sich hierin versammeln.4_5[gezeichnet: Das Universale Haus der Gerechtigkeit]
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